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Lager-Blog Kala 2023

Buttisholz LU / Piraten

Kala-Trailer

Tag 1

🗺️🏴‍☠️Schatzsuche-Logbuch: Kala Tag 1

Voller Motivation starteten wir heute unsere Reise Richtung Buttisholz. Wir fuhren mit dem Zug nach Zürich. Von da an weiter nach Luzern und dann mit einem Extrabus nach Buttisholz. Am Schluss gab es noch einen kleinen Fussmarsch auf den Hügel, auf dem sich unser Lagerplatz befindet.

Dort angekommen assen wir gemütlich unseren Zmittag.

Doch wieso sind wir nochmal hier? Wir hatten im Pfila zusammen mit den 4 Piratenerb*innen ein Kartenstück gefunden, sowie ein Hinweis, dass es noch weitere Kartenstücke gibt und diese sich in der Region rund um Buttisholz befindet.

Heute Nachmittag mussten wir, bevor wir auf die Schatzsuche aufbrechen können, zuerst den Lagerplatz aufbauen. Wir mussten wir unser Brünneli, die Duschen, die Pingpongtische und vieles mehr aufbauen. Die Leitenden standen mit ihrer Erfahrung den Kindern bei und halfen ihnen diese Bauten zu realisieren.

Nach dem wohlverdienten Znacht weihten wir unser Schiff ein. Dabei merkten ein paar Piraten, dass wir eigentlich keine Ahnung haben vom Piratenleben. Deshalb organisierten sie für uns einen Lernpfad, bei dem wir alles darüber lernen konnten. Von Salz über die Schulter werfen, bis hin zu Pirat*innensprüchen, alles war dabei.

Nachdem wir nun perfekt im Leben der Piraten unterrichtet sind, schlossen wir den Abend mit dem Auswählen der Lagis ab. Lagis sind andere Teilnehmer im Lager, denen man Briefe schreibt und kleine Überraschungen macht. Am Ende des Lagers müssen die Kinder dann erraten, wer ihr Lagi ist.

Danach gingen wir erschöpft ins Bett.

Guet Nacht! :)

Tag 2

🗺️🏴‍☠️Schatzsuche-Logbuch: Kala Tag 2

👻Geisteralarm! Mitten in unserem Schlaf wurden wir plötzlich von heulenden Geistern geweckt. Wir zogen uns so schnell wie möglich an und besammelten uns vor unserem Schiff, auf dem nun Geister herumspukten. Schnell wurde uns klar, dass es sich dabei nur um Schiffsgeister handeln konnte, welche erscheinen, wenn man keine Galionsfigur besitzt. Da wir mit diesem Geistergeheul nicht schlafen konnten, entschlossen wir uns einfach eine vom nächsten Schiff zu stehlen. Deshalb riefen wir den Schiffsschreiner. Dieser hatte aber keine Lust uns zu helfen, da wir ihn mitten in der Nacht geweckt hatten. 

Plötzlich sehen wir einen Wegweiser mit der Aufschrift: «Werkstatt für Galionsfiguren». Diese Möglichkeit wollten wir uns natürlich nicht entgehen lassen und so beschlossen wir, einfach dort eine Galionsfigur zu stehlen. Auf dem Weg trafen und sahen wir viele gruslige Gestalten der Nacht, doch die Kinder zeigten keine Angst und schliesslich kamen wir bei der Werkstatt an. Dort angekommen stahlen wir ganz leise eine Figur und verschwanden so schnell wie möglich.

Zurück auf dem Lagerplatz verschwanden die Geister, alsbald sie unsere Galionsfigur sahen. Danach ging es nach einem feinen Dessert wieder ins Bett.

Tag 3

🗺️🏴‍☠️Schatzsuche-Logbuch: Kala Tag 3

 

Heute Morgen haben wir unseren Anker gelichtet und sind in See gestochen.

Doch plötzlich sahen wir einen Pinguin um unser Schiff schwimmen.

Dadurch bemerkten wir, dass all unsere Kompasse kaputt waren, weshalb wir am Südpol gelandet sind. Da wir nun nicht mehr auf Kurs waren, mussten wir schnellstmöglich neue Kompasse basteln. Doch leider haben wir die Materialien dazu nicht.

Um die Materialien für unsere neuen Kompasse zu erlangen, haben wir ein Markt-Geländespiel veranstaltet. Nach einiger Zeit hatten wir das nötige Material beisammen und konnten mit dem Basteln der neuen Kompasse beginnen. Als diese fertig waren, segelten wir weiter.

 

Damit wir die Lagerzeit unfallfrei geniessen können, haben wir heute Nachmittag einen präventiven Sicherheitsblock durgeführt, wo die Teilnehmenden auf folgende Themen «geschult» wurden:

Verbrennungen, Vorgehen im Lager-Notfall, Wundversorgung, ABC-System, stabile Seitenlage & Hitzeschlag.

 

Nach einem feinem Fajita-Znacht, gezaubert von unserer Küche ging es auch schon weiter.

Wir haben uns besammelt und zum Einstieg ein Rüäbliziä gespielt.  

Plötzlich bemerkten wir, dass sich ein Papagei unter uns gemischt hatte.

Der Papagei wollte uns irgendwas mitteilen. Wir konnten ihn aber nicht verstehen.

Ein Leiter kannte einen Dolmetscher, welche jede Sprache auf der Welt beherrscht.  

Dieser wollte uns aber nicht ohne Gegenleistung weiterhelfen. Deshalb haben wir uns entschieden, dem Dolmetscher in verschiedenen Gruppen kleine Theater vorzuführen.  

 

Als der Dolmetscher zufrieden war, hat er uns die Übersetzung vom Papagei verraten.

 

«Ich habe ein Kartenstück Teil gesehen. Es ist auf einer kleinen Insel ich habe aber vergessen wo.»

 

Da es nun jedoch schon spät war, haben wir uns dazu entschieden, dass wir heute nur noch unsere Rucksäcke packen und uns dann morgen auf die Suche nach dem Kartenstück machen.  

Wir gehen auf den 2-Täger!!!

Dazu bald mehr ;)

 

Guet Nacht! :)

 

 

 

Tag 4

🗺️🏴‍☠️Schatzsuche-Logbuch: Kala Tag 4

 

Heute sind wir alle auf unseren 2-Täger aufgebrochen, um das Kartenstück, welches der Papagei gesehen hatte, zu finden.

Die einen sogar schon vor der Dämmerung, um noch vor der Hitze das Ziel zu erreichen.

Hier ein paar Eindrücke von Tag 1.

Mehr dazu dann morgen.

 

Guet Nacht! :)

 

Kala Inside Episode 1: 2-Täger

Tag 5

🗺️🏴‍☠️Schatzsuche-Logbuch: Kala Tag 5

 

Erholt und voller Elan starteten wir heute Morgen in den zweiten Tag des 2-Tägers. (1-6)

Wir mussten ja noch immer das Kartenstück, welches der Papagei gesehen hat, finden.

Über den Tag verteilt, fanden die Gruppen jedoch alles andere als ein Kartenstück.

Darunter waren ein Museumsflyer, ein Schuh, ein Buch über Seemonster, eine Feder, einen Piratenhut, einen Edelstein, ein Piratenamulett, ein Bild von einem alten Schiff und eine Piratenflagge.

Doch eine Gruppe hatte Glück! Wir haben das Kartenstück gefunden.

Also machten sich alle Gruppen auf den Heimweg.

Auf dem Lagerplatz angekommen, machten sich alle frisch und wir assen gemeinsam einen fein gezauberten Burger-Znacht.  

Nach dem Essen, schwirrten plötzlich Pirat*innen auf unserem Lagerplatz herum und fingen an uns zu plündern. (7)

Der Anführer der Piraten hatte dabei nur ein Schuh an, was ihm das Gehen ein wenig erschwerte.  

Ein anderer Pirat hatte eine Flasche um den Hals mit einer Schriftrolle drin.

Da wir den Verdacht hatten, dass es sich im inneren dieser Schriftrolle um ein weiteres Kartenstück handelt, fragen wir die Piraten zuerst ganz lieb, ob sie uns diese Flasche vermachen wollen. Sie verneinten. Jedoch ist uns aufgefallen, dass dem Captain genau dieser Schuh fehlt, welcher wir auf der Wanderung gefunden haben. Also machten wir ein Tauschangebot und die Piraten willigten ein. Sie verschwanden wieder vom Lagerplatz und die Schriftrolle entpuppte sich tatsächlich als Kartenstück!

 

Da es nun doch ein anstrengender Tag war sind wir schlafen gegangen.

 

Guet Nacht! :)

Tag 6

🗺️🏴‍☠️Schatzsuche-Logbuch: Kala Tag 6

 

Heute haben wir mal etwas länger geschlafen und im Anschluss hat uns die Küche einen wunderbaren ZmoZmi zubereitet. Von Zopf über Rührei bis zum Birchermüesli, es hat an nichts gefehlt.

Nach dem wunderbaren Essen hatten wir ein wenig Freizeit für uns. Plötzlich haben sich jedoch die Blauring-Leitenden in Jungwacht-Leiter und die Jungwacht-Leiter in Blauring-Leiterinnen verwandelt. Daraufhin haben wir die ganze Mannschaft zusammengetrommelt und unser weiteres Vorgehen besprochen. Wir wollten unseren Schiffsarzt um Rat fragen, jedoch war dieser nirgendwo aufzufinden. Doch unserer Lagerleiter-Pirat Sven hatte eine andere Theorie. Wir sind mit unserem Segelschiff wieder ein wenig abgedriftet und im Bermudadreiteck gelandet. Da wir uns noch nicht vor Flüchen geschützt haben, hat es das Leitungsteam getroffen. Um den Fluch zu verwirren, haben wir also mit den verzauberten Jubla-Leiter*innen jeweils eine verkehrte «Gruppenstunde» durchgeführt. Für die Kinder aus dem ex Blauring also ein stereotypisches Programm der ex Jungwacht und für die Kinder aus der ex Jungwacht ein stereotypisches Programm des ex Blaurings. Damit haben wir den Kindern aufgezeigt, dass beide Programme für alle Spass bedeuten und der Zusammenschluss von Jungwacht und Blauring zur Jubla eine gute Entscheidung war und wir unseren Weg ohne Stereotypen fortfahren möchten.

Nach dem Programm war der Schiffsarzt wieder auf dem Lagerplatz und mit einer seiner Zeremonien hat er es geschafft, alle Flüche von unserem Schiff zu entfernen.

Jedoch sind wir immer noch nicht aus dem Bermudadreieck rausgekommen.  

Da unser Schiff gewisse Schäden aufweist, sind wir bei einer Inselgruppe gestrandet.

Bei dieser Inselgruppe liegen viele Schiffswracke. Aus diesen Trümmerteilen sind wir in der Lage Ersatzteile für unser Schiff herzustellen.

Dies wird jedoch eine Weile dauern, weshalb wir unser Biwak gruppenweise. Aufgebaut haben.

 

Doch dazu morgen mehr ;)

 

Guet Nacht! :)

 

 

Tag 7

🗺️🏴‍☠️Schatzsuche-Logbuch: Kala Tag 7

 

In der Nacht auf heute mussten die Kinder in den von Ihnen gebauten Biwaks schlafen, denn bis auf ein paar einzelne Stellen (die mit den Biwaks) wurde der ganze Lagerplatz von der Flut überschwemmt. Die Kinder konnten sich fortan nur noch mit Booten zu anderen Gruppen bewegen.

 

Währenddessen gab es coole Challenges, wie von anderen Gruppen die Fahne zu klauen, das schönste Essen anzurichten, die beste Base zu bauen, und vieles mehr.

 

Am heutigen Tag gab es zusätzlich noch Spielturniere, zum Beispiel Ciao Sepp.

 

Vor dem Z’Nacht beendeten wir das Spiel, denn wir konnten weiterfahren. Danach gab es noch ein Abend, bei dem die Kinder sich erholen und entspannen konnten, wie Henna-Tattoos zeichnen, Maloney hören, Fussball, Volleyball oder Lagergame spielen.

Tag 8

🗺️🏴‍☠️Schatzsuche-Logbuch: Kala Tag 8

Da wir uns noch immer im Bermuda-Dreieck aufhalten mussten wir irgendeinen Weg finden, wieder rauszukommen.
Allerdings waren wir immer noch sehr erschöpft. Wir müssen zuerst durch sportliche Aktivitäten Energie erzeugen, um unser Schiff aus dem Bermuda-Dreieck zu befördern.
Dazu haben wir alle uns zur Verfügung stehenden Sport-Mittel (Lagerplatzbauten) genutzt. (1-3)
Als unsere Energie voll aufgeladen war, haben wir uns dazu entschlossen, unser Schiff wieder zu betreten. Die Kinder und Lagerleitung auf dem Schiff und der Rest des Leitungsteams hielten sich an der Außenseite fest.
Plötzlich schwamm ein Mann vor unserem Schiff. Er rief laut: „Niemand verlässt das Bermuda-Dreieck!!“
Wir waren alle sehr empört, konnten jedoch den Mann überzeugen, so wenig wie möglich die Kinder und Lagerleiter*innen durchlassen. Leider muss das restliche Leitungsteam zurückbleiben.
Die ältesten Teilnehmenden bekamen einen Heulanfall und die Lagerleitung war völlig überfordert. Doch nach einem kurzen Schockmoment kamen die Lagerleitenden auf die Idee, die Ältesten ins Leiten miteinzubeziehen.
Als die führende freie Truppe weiter segelte, strandeten sie auf einer Insel.
Plötzlich sahen sie einen Steinzeitmenschen mit einem Dinosaurier als Haustier. Somit bemerkten sie, dass sie in einer Zeitschleife gefangen waren.
Der Steinzeitmensch wusste, wie man eine Zeitmaschine baut. Leider vertraute uns der Steinzeitmensch nicht, dass wir ihm helfen würden, eine Zeitmaschine zu bauen.
Durch das Besiegen seiner Steinzeit-Truppen mit Hilfe eines Gitterspiels (4-6) vetraute er uns und wir erhielten von Ihm die Baupläne der Zeitmaschine.
Am Abend taucht plötzlich der Römer auf unserer Insel taucht. (7)
Sie hatten einige nötige Materialien, die wir brauchten, um unsere Zeitmaschine zu bauen.
Allerdings mussten wir uns zuerst römerisieren, damit Sie Vertrauen zu uns aufbauen.
Dazu machen wir einen Postenlauf (8&9), bei dem wir das Römer*innen sein erlernten.
Daraufhin vertrauten wir uns mit den Römer*innen und gaben uns die Materialien und wir gingen ins Bett.
 

Tag 9

 

🗺️🏴‍☠️Schatzsuche-Logbuch: Kala Tag 9

Am Morgen als die älteste Gruppe die Kinder aufweckte, bemerkten sie, dass alle Materialien, welche sie am Vorabend von den Römern bekommen haben, gestohlen wurden.
Zu unserem Glück hat ein Küchenmitglied 3 kuriose Händler entdeckt, welche uns genau diese gestohlenen Dinge andrehen wollten. Diese Händler waren sehr hungrig auf Popcorn.
Also machten wir ein Geländespiel, wo wir uns durch Goldsteine ​​zu unseren Materialien hochgearbeiteten.
Als wir die Materialien zusammen hatten, haben wir die Zeitmaschine fertig gebaut und sind zurück in die richtige Zeit gereist.

Als wir gerade wieder aus der Zeitschleife entkommen sind, haben wir unsere geliebten Leitungspersonen zu uns schwimmen sn gestern überlistet und sind so ebenfalls aus dem Bermuda-Dreieck geflohen.
Sie erzählten uns von ihren krassen Erfahrungen und wir aßen gemeinsam zu Mittag.

Nach dem Mittagessen waren wir sehr langweilig, woraufhin ein Leiter in den Sinn kam, dass wir noch Tickets fürs Museum hatten. Auch planten wir für den Mittag einen Museumsausflug.
Dort angekommen fiel uns auf, dass ein ausgestelltes Kartenstück genauso aussah, wie von unserer Schatzkarte. Auch beschlossen wir es zu stehlen.
Wir bemerkten jedoch, dass wir für eine solche Tat noch nicht bereit waren.
Darum riefen wir die altbekannten Panzerknacker. Sie haben uns mit Hilfe eines Postenlaufs auf unsere Mission vorbereitet. (1-7)
Mit neuen Tarntechniken, Alarm-Deaktivierungskünsten und neuem Fluchtweg gingen wir unser Vorhaben an.
Beim Flüchten wurde eine Statue neben dem Kartenstück zum Leben erwacht. Sie riefen uns hinterher, wir sollen stehenbleiben. Wir ignorierten dies und brachten das Kartenstück auf unseren Lagerplatz in Sicherheit.
Nach dem Essen fand uns die Statue. Sie war jedoch traurig, weil sie nun allein war. Wir haben beschlossen, ein Herzblatt zu organisieren und die richtige Partnerin zu finden. Natürlich durften auch die Kinder einige Runden spielen. (8-10)
Danach gingen wir ins Bett.

Tag 10

 

🗺️🏴‍☠️Schatzsuche-Logbuch: Kala Tag 10

Heute Morgen nach dem Frühstück, hat unser Deckschrubber alle zusammengetrommelt.
Er hat beim Aufräumen des Unterdecks einen Stammbaum unserer Lagerleiterpirat*innen gefunden. Bei einer Person war jedoch der Kopf ausgebrannt. Die Kleider konnten wir jedoch erkennen. Diese waren sehr edel, als würde sie im Handelssektor arbeiten. (1)
Da wir vermuteten, dass sich diese Person auch in der Stadt aufhalten könnte und wo möglicherweise noch ein Kartenstück besitzt, haben wir einen Trip nach Nottwil gemacht. (2)
Dort haben wir mit Hilfe von Piraten, welche auf den Straßen sassen, 4 Personen gefunden, welche zum Foto auf dem Stammbaum passen. (3)
Da unsere Lagerleiterpirat*innen doch noch ein wenig über ihre Familie weiß, konnten wir mit ein paar Fragen den richtigen herausfinden. (4) Er meine er hatte nicht gedacht, dass das Kartenstück einen großen Wert habe, weshalb er die Flasche mit dem Kartenstück drin in den Sempachersee geworfen hatte.
Auch wir haben uns auf den Weg ins Seebad Nottwil gemacht.
Dort angekommen haben wir ein Flos gebaut, womit wir auf dem See die Flasche mit dem Kartenstück darin gefunden haben.
Da wir jetzt schon in der Badi warenn die Kinder unter der Aufsicht von mehreren SLRG-Leitenden im See baden. (5)
Nach ein paar erholsamen Badestunden machen wir uns glücklich und ein wenig frischer auf den Weg zurück auf den Lagerplatz.

Nach einem feinen Älpler Makronen Nacht hatten wir ein wenig Freizeit.
Plotzlich schrie ein Leiter um Hilfe. Er hatte sich im Wald am Fuss verletzt und brauchte eine ärztliche Untersuchung von unserem Schiffsarzt. Schnell hat diese seine Wunde versorgt. (6)

Um weitere solcher Unfälle zu vermeiden, haben wir heute Abend in einem Atelier das Wichtigste über unsere 5 Sinne erlernt, damit wir im Fall eines kurzzeitigen Sinnesverlusts immer noch sicher handeln können, ohne dass unsere restlichen Sinne beeinträchtigt werden. (7-9)

Danach sind wir ins Bett erschöpft.

Kala Inside Episode 2: Lagerplatz

Tag 11

🗺️🏴‍☠️Schatzsuche-Logbuch: Kala Tag 11

Nach dem Frühstück wollten wir auf unserem Schiff weiterreisen.
Als wir gerade losgesegelt waren, täuschten uns plötzlich die Engländer ab.
Sie meinten, wir hätten ihre Gallionsfigur gestohlen. Wir überlisten die Engländer jedoch, weil „Mir sind meh“.
Als sie jedoch bei uns gefangen wurden, bemerkten wir, dass die Engländer einen enormen Vitamin-C-Mangel litten.
Damit uns nicht dasselbe blühen würde, veranstalteten wir ein Fußballturnier gegen das Team Citrus. Da wir im Fußball nicht die Besten sind, haben wir das Turnier leider verloren.
Allerdings gab uns das Team Citrus aus Mitleid trotzdem Zitronen, damit uns an Vitaminen nicht mangelt.(1-5)

Nach dem Zmittag wollten wir die Engländer verhören. Als wir jedoch vor dem Gefängnis des Schiffes standen, bemerkten wir, dass es aufgebrochen wurde. Nach einer näheren Inspektion konnten wir ebenfalls herausfinden, dass das Gefängnis nicht von innen, sondern von außen aufgebrochen wurde. Ausserdem fanden wir unsere Navigatorin nicht mehr in ihrer Kajüte auf. Sie hinterliess nur einen Brief, in dem Sie uns um Hilfe baten.
Das hiess soviel wie, dass wir einen Verräter oder eine Verräterin in unseren Reihen hatten.

Aufgrund von kurzzeitig sehr starkem Regen musste der Rest vom Nachmittagsprogramm abgesagt werden. Die Leiter*innen und ihre jeweilige Gruppe verbrachten gemeinsam einen Spiele- und Tratsch-Nachmittag im Zelt.

Aufgrund einer Feder welche wir im Kajüte der Navigatorin fanden verdächtigten wir den Papagei etwas mit der Entführung zu tun zu haben. Praktischerweise war gerade „Richter Rechtini“ auf dem Lagerplatz. Wir klagten den Papagei an und aufgrund der erdrückenden Beweislast wurde er natürlich verurteilt und einige Leiter begannen damit ihn zu verhören. Währenddessen wurden einige Pinggelklagen behandelt, von Umweltverschandelung bis Spionage von Gruppenzelten war alles vorhanden.
Nach den Klagen brachte die Sicherheit unseren Papagei zurück, welcher Zugab das er für unseren Deckschruber „Black Bingo“ arbeitete. (6-10) Plötzlich war dieser jedoch nirgends mehr aufzufinden, wir beschlossen noch zu singen und schließlich ins Bett zu gehen.